Historie
Vom Kartoffelschäler zum Vollsortimenter, mit momentan 35 Mitarbeitern
Wie alles begann…
nabuko-Gründer Torsten Bunge ist auf einem Bauernhof aufgewachsen und hat Landwirtschaft studiert. Nach einer Orientierungsphase auf einem Bioland-Betrieb hat er im Januar 1993 mit der Vermarktung von Bio-Produkten an Großverbraucher begonnen: Mit einer Kiste Kartoffeln, einer kleinen Topfschälmaschine, sechs scharfen Küchenmessern, und sechs fleißigen Mitarbeitern wurden in einer Waschküche Kartoffeln geschält, in Wassereimern abgewogen und in den frühen Morgenstunden mit einem kleinen Kastenwagen an die ersten Kunden in Hamburg ausgeliefert.
Wachstum durch Nachfrage
Die Sortimentserweiterung erfolgte auf Kundenwunsch. Frei dem Motto: „Wer Kartoffeln schält, kann auch Möhren schälen“, kamen die ersten Anfragen. Und so hat sich nabuko über die Jahre immer weiterentwickelt.
Meilensteine auf diesem Weg
- EU-Projekt mit Gut Wulksfelde und Ökomarkt HH e.V. (1996-1999)
- Projekt zur Förderung und Vermarktung ökologischer Produkte an Großverbraucher
- Ökomarkt HH als Koordinator, Wulksfelde als Erzeuger, nabuko als Verarbeiter
Rückschlag – die Firma brennt
Nach den ersten Erfolgen kam am 28. Juli 1998 der größte Rückschlag der nabuko-Firmengeschichte: Durch Brandstiftung brennt das komplette Firmengebäude ab. Während einer einjährigen Übergangsphase, bei der das Unternehmen an verschiedenen Standorten sitzt, halten die Kunden treu zu ihrem Großverbraucher-Service.
Neuanfang
Im Mai 1999 erfolgte dann der Ausbau und Bezug vom heutigen Standort in Kooperation mit der Bohlsener Mühle als Untermieter. Auch auf privater Ebene hatte Torsten Bunge zu dieser Zeit Grund zum Feiern: Als Unterstützung im Verkaufsteam hatte er im Jahr 2000 die gelernte Köchin Christine eingestellt und 2003 geheiratet.
Meilensteine auf diesem Weg
- Durch das kontinuierliche Wachstum konnte nabuko 2005 die kompletten Räumlichkeiten selbst füllen
- Das Sortiment wurde durch ein breites TK-Angebot erweitert.
- 2010 Bau des ersten großen intergrierten TK-Lagers mit 77 Paletten-Stellplätzen.
- 2013 Erweiterung der Kühl- und TK-Kapazitäten und die Erweiterung einer Halle als Trockenlager.
Beitrag zur CO2 Reduzierung
- 2011 erste Photovoltaik-Anlage
- 2012 zweite Photovoltaik-Anlage
- 2018 dritte Photovoltaik-Anlage
- 2016 komplette Umstellung im gesamten Unternehmen auf LED-Beleuchtung
Was bedeutet eigentlich „nabuko“?
Der Firmenname nabuko setzt sich zusamen aus: natürlich, biologisch und kontrolliert.